Farbpigmente aus der Natur

Veröffentlicht am 17. Mai 2023 um 16:05

Die Möglichkeit, Farbpigmente aus den Schätzen der Natur herzustellen, eröffnet uns eine Welt der künstlerischen Möglichkeiten.

Indem wir uns auf die organischen und nachhaltigen Ressourcen besinnen, die uns umgeben, können wir nicht nur einzigartige Kunstwerke schaffen, sondern auch eine tiefe Verbindung zur Natur und eine gewisse Wertschätzung herstellen.

Farbpigmente aus Blumen

Rot:

  1. Rote Erde (beispielsweise Ocker)
  2. Cochenille-Schildlaus (für karminrote Farbtöne)
  3. Hibiskusblüten (für kräftiges Rot)

Gelb:

  1. Kurkuma (für ein leuchtendes Gelb)
  2. Safran (für ein warmes Gelb)
  3. Annatto-Samen (für orangegelbe Töne)

Blau:

  1. Indigo-Pflanze (für tiefes Blau)
  2. Blaues Malvenkraut (für helle Blautöne)
  3. Blaue Holzrinde (z. B. von Pterocarpus indicus)

Grün:

  1. Spinatblätter (für helle Grüntöne)
  2. Brennnessel (für gelbliche Grüntöne)
  3. Avocado-Schalen (für dunklere Grüntöne)

Orange:

  1. Karotten (für helle Orange-Töne)
  2. Saflorblüten (für goldene Orangetöne)
  3. Henna (für rötliche Orangetöne)

Violett:

  1. Holunderbeeren (für helle Violett-Töne)
  2. Rote Trauben (für dunklere Violett-Töne)
  3. Färberdistel (für bläuliche Violett-Töne)

 

Braun:

  1. Kastanien (für hellbraune Töne)
  2. Kaffeebohnen (für dunklere Braunnuancen)
  3. Walnussschalen (für ein tieferes Braun)

 

Schwarz:

  1. Ruß (beispielsweise von verbranntem Holz oder Pflanzenmaterial)
  2. Aktivkohle (aus verbrannter organischen Substanz)
  3. Sepia-Tinte (aus den Tintenbeuteln von Tintenfischen)

 

Weiß

  1. Kreide (für ein helles Weiß)
  2. Kaolin-Ton (für ein cremiges Weiß)
  3. Kalkstein (für ein strahlendes Weiß)

     

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.